Martin Kotratschek "Guitar"

Name: Martin Kotratschek

Geboren: 7. April 1965

Wohnhaft: Brunn am Gebirge

Beruf: Produktmanager für IT-Komponenten, Siemens AG Österreich, Abteilung Transportation Systems Mainline Austria

Hobbies: Musik, K.Ö. St.V. Tuistonia Mödling, Ski fahren, Tennis spielen, Mountainbiken

Musikalischer Lieblingsstil:

In erster Linie Musik die ich gerne selber spielen möchte oder bereits spielen kann. Zum Ausspannen aber auch gerne klassische Musik von Mozart, Beethoven oder Bach. Was ich absolut nicht leiden kann sind Musikrichtungen wo ich mir denke dass der Musiker das entweder kein zweites mal so hinkriegt (a la Free-Jazz) oder der „Komponist" außer einem Computer anscheinend nichts verwendet hat („Techno" und „Rave").

Musikalischer Werdegang - Aktivitäten:

Bereits während meiner Volksschulzeit meinten meine Eltern dass meine Musikalität gefördert gehört und nach einem Vorsingen war ich von 1971 bis 1977 bei den Sängerknaben vom Wienerwald.

Man kann es heute kaum glauben, aber damals sang ich 2. Sopran und dies bei vielen Gelegenheiten so z.B. bei einer Weihnachtsfeier der Sportunion Tirolerhof!

Einige Zeit meinten meine Eltern dass sich meine Musikalität auch nach der Sängerknabenzeit weiterentwickeln soll und so lernte ich Cello zu spielen.

Nachdem ich es auch nach 2 Jahren nicht geschafft hatte dieses blöde Ding durchzusägen und mich meine Freunde wohl ziemlich blöd angeschaut hätten wenn ich mit einem Cello zu div. Parties und Lagerfeuerabenden aufgetaucht wäre habe ich mir dann doch gedacht: "Warum spiel' ich eigentlich nicht Gitarre?"

Gedacht - Getan! Mittels Hüttengitarre (Marke uralt) und dem Songbook „Beatles Complete" habe ich begonnen und die Leidenschaft hat mich bis heute nicht losgelassen. Mit einem Teil des Geldes das ich während einer Ferialpraxis verdient habe leistete ich mir eine „ordentliche" 6-saitige Yamaha Westerngitarre (die noch heute ein Freund von mir spielt).

Mittlerweile besitze ich folgende Gitarren:

• Ovation Balladeer 12-string black (seit 1991)
• Ovation Elite 6-string white (seit 1992)
• Yamaha APX-5A sandburst (seit 2004)
• Ibanez AR300 brown sunburst (seit meinem 40er 2005)

Im April 2003 fragte mich mein Freund Wolfgang Gasnarek ob ich nicht Lust hätte "ein bisschen mehr Musik zu machen". So stieß ich mit ihm gemeinsam zu "Westcoast-LIVE".

Dort hatte ich verdammt viel Spass am Zupfen meiner Gitarren, dem Blasen (unbedingt weiterlesen) der Harp (gerade noch mal gutgegangen oder?) und dem Singen der 2. Stimme zu Wolfgangs Leadgesang. Was wir von Mitte Mai 2003 bis Anfang Juli 2003 während nur 10 Proben gemeinsam auf die Beine gestellt haben um den Gig im Mödlinger Museumskeller zu spielen - megageiler Wahnsinn!

Im Jänner 2004 wurde die Band wegen Repertoire-Erweiterung umbenannt in „Paperclip" und dazu hat mir mein Bruder (Danke Hannes!) seinen "Fender Stratocaster"- Nachbau geliehen und lt. Aussagen der anderen Bandmitglieder von Paperclip habe ich mich auch damit „gar net so patschert" angestellt.

Mit Paperclip gab es für mich 2 ganz tolle Gigs: Der eine war am 26. Juni 2004 das Stadtfest in Mautern an der Donau und der andere am 14. September 2004 im Rahmen des Landhausfestes der NÖ Landesregierung im Regierungsviertel St. Pölten.

In Mautern überraschte mich der Besuch meiner Siemens-Kollegin Silvia Berger die mit Freunden im Schlepptau unser Konzert besuchte. Mit Erich „Rico" Szabo saß ich noch vor dem Konzert und hab' ein bisschen fachgesimpelt und er hat abschließend gemeint, dass er für seine Band „Fifty Fingers" auch einen Rhythmusgitarristen brauchen könnte.

Nach einem eher musiklosen Herbst/Winter 2004/2005 hab' ich mich dann am 18. Februar 2005 mit Rico im Kaffeehaus getroffen und lange „gequatscht" über einen eventuellen Einstieg bei den „Fifty Fingers". Nachdem wir uns rasch über die Randbedingungen einig waren hat er mich gleich mit in den Proberaum genommen und ich musste/konnte/durfte gleich loslegen.